Einführung in Absicht und Sprache der GFK
Worum es bei Gewaltfreier Kommunikation NICHT geht - eine Auswahl von (meiner Ansicht nach) Missverständnissen:
- „Ich bring dich durch meine ausgefeilte Kommunikations’technik’ dazu zu tun, was du meiner Ansicht nach tun solltest.“
- säuseln, Softi-Sprache, weichgespülte Äußerung meiner Absichten
- ernst und humorlos sein sollen
- sanft und nett sein müssen
- eine Lehre vom Aufgeben oder Nachgeben („Du gewinnst, weil ich verzichte.“)
Worum es bei Gewaltfreier Kommunikation geht - eine Auswahl:
- eine Sprache, die klar macht, was ich selbst gerade brauche und mir wünsche und die danach fragt, wie es für dich ist, wenn ich um die Erfüllung meines Wunsches bitte
- eine Sprache, die zur Verbindung zueinander und miteinander (ich mit mir und mit dir, du mit dir und mit mir) beiträgt
- kraftvollen Selbstausdruck
- einfühlsam sein – mit dem jeweiligen Gefühl: also kraftvoll bei Frust, Wut oder Entschlossenheit, eher leise und Zeit lassend bei Berührtsein und Traurigkeit oder Angst, leicht und spielerisch bei Freude, Spaß und allem, was es zu feiern gilt
Zielgruppe: Anfänger
Maximale TeilnehmerInnenanzahl: 25
mit Ariane Brena Ariane Brena, geboren 1954, Dipl.Päd., Coach für Herz und Hirn; Heilpraktikerin für Psychotherapie i.A. Seit 2003 lerne ich Gewaltfreie Kommunikation und fühle selbst mehr als einmal pro Monat den Schmerz der blutigen Anfängerin. Das ist manchmal frustrierend und es bedeutet, mich in Geduld und Mitgefühl zu üben, mit mir selbst und mit meinen Mitmenschen. Und es hilft mir zugleich dabei, immer wieder neue Zugänge zum Thema zu finden, die ich dann in meinen Seminaren, Vorträgen, Texten und Coachings erprobe. E-Mail: brena@brena.de Website: www.brena.de |