Empathisches Hören als Qualität, Verbindung zu ermöglichen
"Zuhören kann jede*r" bringt in mir die Hoffnung zum Ausdruck, dass ich ohne großen Aufwand eine Fähigkeit besitze, die anderen hilft, gehört zu werden. Doch bin ich immer ganz Ohr? Wie oft lasse ich mich von der Umgebung, dem Handy oder den weiteren Menschen und Ereignissen um mich herum ablenken? Was ist mit meinen Ideen und Gedanken, die ich gern beitragen möchte? Kann die andere sie annehmen oder will der andere sie überhaupt hören?
Hören wie die kleine Momo, so dass der*m Erzähler*in eigene Erkenntnisse, Entwicklung oder Klarheit erwachsen, ist Verantwortung in Präsenz und liebevolle Akzeptanz von allem, was da ist. Genauso wünsche ich mir, gehört zu werden, ohne dafür kämpfen zu brauchen und mich in meiner Lebendigkeit zu würdigen und in wohltuende Verbindung mit mir zu gelangen. Das erproben wir nach einem theoretischen Einblick ins Zu-Hören und mittels praktischer Erfahrung der Dyaden-Arbeit, einer sehr ganzheitlichen Form des gegenseitgien Hörens. Es ist vorgesehen, dass jede*r einmal die Erfahrung von Hörendem und Zuhörer*in in geschütztem Rahmen machen darf.
Zielgruppe: für alle
Maximale TeilnehmerInnenanzahl: 24
mit Heike Froede Heike Froede, M.A. Päd. Soz.Psych. |